Golfbälle

Golf ist eine eher beliebte Sportart, während sich finanziell besser gestellte Personen vorzugsweise auf einem richtigen Golfplatz vergnügen, nehmen andere auch gern mit dem Minigolf vorlieb. Echte Golfer, die etwas auf sich halten allerdings, bringen immer die eigene Ausrüstung mit. Was ist nun beim Kauf von Golfbälle und Golfschläger zu beachten? Tatsächlich gibt es mehrere Unterschiede, die sich nicht durch die Farbe auszeichnen, sondern beispielsweise auch durch das Gewicht. Die weißen Golfbälle sind typisch auf einem großen Golfplatz, rund ein Dutzend Hersteller produzieren diese. Von der Größe her sind sie alle gleich, anders als bei Golfschlägern. Diese gibt es in verschiedenen Größen, welcher davon der richtige ist, orientiert sich an der Körpergröße. Unterschiede am Golfschläger finden sich außerdem am Eisen.

Golfbälle – Die Beschaffenheit

Bei allen Golfbällen besteht die äußere Schicht in der Regel aus Kunststoff. Denn dieses Material hält auch härteren Schlägen stand und nutzt sich nicht so schnell ab. Auf der ersten Hülle sind lauter kleine Dellen, Dimples genannt, zu finden, die einen besonderen Zweck erfüllen. Dadurch kann der Ball nämlich besser durch die Luft fliegen. Die Anzahl der Dimples ist variabel. Weiterhin unterscheiden sich Golfbälle durch die Füllungen. Der Kern eines jeden Balles besteht meist aus Hartgummi, da dadurch eine große Elastizät gewährleistet ist, ohne dass die Stabilität darunter leidet.

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Befindet sich der Ball erst mal in der Luft kommt er nicht so leicht von seiner Flugbahn ab und schlingert nicht. In einigen Golfbällen bestehen die Kerne allerdings auch aus mehreren Schichten, teilweise aus Flüssigmetallverbindungen. Jeder Spieler muss selbst entscheiden, mit welcher Art von Golfbällen er am besten zurecht kommt. Das ist ähnlich wie beim Golfschläger. Es kommt ganz auf die eigene Praxis an, darum ist es empfehlenswert, zuerst einmal verschiedene Golfbälle und Golfschläger auszuprobieren, bevor man sich endgültig festlegt und sich für immer dasselbe Produkt entscheidet. Bei der Größe des Golfschläger kann man sich außerdem im Fachgeschäft beraten lassen und dort einmal ein paar Probeschläge versuchen.

Golfbälle kosten circa zwischen einem und fünf Euro. Als richtiger Golfer muss man natürlich immer mehrere Bälle zur Verfügung haben, schließlich ist es keine Seltenheit, dass einer verloren geht. Golfschläger sind da schon um einiges teurer, die kosten circa ab 50 Euro, nach obenhin gibt es kaum Grenzen. Es reicht außerdem nicht aus, nur einen Golfschläger zu haben. Je nach Entfernung und Untergrund (meist Sand oder Gras) kommen beispielsweise Pitchingwedge oder Sandwedge zum Einsatz.

Auch das Eisen am unteren Ende des Schlägers spielt eine Rolle, so gibt es beispielsweise 5er, 6er oder 7er Eisen, mit denen man unterschiedlich weit schießen kann. Unterschieden wird außerdem zwischen Damen- und Herrenschläger. Anfangs kann man bei großen Golfplätzen ebenfalls ausleihen. In Anbetracht der hohen Kosten ist das auch empfehlenswert, zumindest so lange bis man weiß, ob man an der Sportart überhaupt Gefallen findet. Alternativ zum Neukauf kann man Golfbälle und Golfschläger natürlich auch gebraucht kaufen. Meistens sind gebrauchte Golfprodukte noch gut erhalten, vor allem dann, wenn sie nicht oft genutzt wurden. Dennoch kosten sie gebraucht nur die Hälfte.